Hydromechanisation
Das Institut befaßt sich mit der Förderung von körnigen und staubförmigen Gütern mittels Trägerflüssigkeit und bietet folgende Leistungen an:
Untersuchungen
zum hydromechanischen
Transport
Experimentelle Ermittlung des Fließverhaltens von
fest-flüssig-Gemischen, des Druckverlustes und der kritischen
Geschwindigkeit; Bestimmung des Druck-Durchfluß-Konzentrations-Kennfeldes
zur Auslegung von Förderstrecken.
Siehe hierzu auch:
Buhrke, H.; Kecke, H. J.; Richter, H.-J.: Strömungsförderer,
Vieweg-Verlag, Braunschweig/ Wiesbaden 1989, ISBN
3-328-03040-2
Untersuchungen
zum Dickstoffverfahren, dem Transport
staubförmiger Güter in Form einer homogenen Suspension mit einem
nicht-Newtonschen
Fließverhalten
Experimentelle Ermittlung des rheologischen Verhaltens dickstoffartiger
Suspensionen und damit des Kennfeldes Druck-Durchfluß-Konzentration
für die Förderung.
Das Dickstoffverfahren ist zusätzlich gekennzeichnet durch die Verbringung
von Suspensionen in untertägige Hohlräume (auch obertägig
realisierbar), mit dem Ziel, dass eine restflüssigkeits- und
resthohlraumfreie Einlagerung erfolgt. Dazu ist zumindest der Zusatz
ergänzender Bindemittel notwendig.
Siehe hierzu auch:
Kecke,H.J. (Hrsg.):
Grundlagenuntersuchungen zum Dickstoffverfahren mit chem./ tox.
Abfällen, insbesondere MVA-Filteraschen, im Salinar, Mitteilung Nr.
1/ 2001 aus dem Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik,
Lehrstuhl Strömungstechnik der Universität
Magdeburg